Aufgabe
Die Aufgabe bestand darin, sich mit dem öffentlichen Verkehr in Bangladesch auseinanderzusetzen und daraus ein Projekt für einen Verkehrs-Hub zu entwickeln, welcher zu Spitzenzeiten von bis zu 16'000 Personen täglich genutzt wird. Der Betrachtungsperimeter lag in Narayanganj am Fliessgewässer Shitalakshya in Bangladesch. Mit Zug, Bus und Fähre treffen in diesem Gebiet drei unterschiedliche Verkehrsmittel zusammen und bilden dabei auf engstem Raum einen wichtigen Verkehrsknoten für Personen und Güter. Diese Ausgangslage soll zu einer grossen gesamtheitlichen Transitstruktur vereinigt werden.
Kontext
In den nächsten 35 Jahren wird Bangladesch eine Bevölkerungszunahme von 40 Millionen Menschen prognostiziert. Die Städte werden dichter besiedelt sein und die herrschende Wohnungsnot wird sich als logische Folge verschärfen. Eine ausführliche Recherche zu den Fakten des Wachstums und den gesellschaftlichen Strukturen führte zu dem Schluss, den Vekehrs-Hub mit Wohnnutzungen anzureichern. Der entwerferische Fokus lag auf den Wohnformen des indischen Subkontinents und den öffentlichen Verkehrsmitteln in Narayanganj.
Projekt
Das Grundkonzept des Städtebaus folgt der Idee, dass die Verkehrsträger von Bahn, Bus und Schiff den Städtebau definieren. Der Raum dazwischen dient für Gebäude, Erschliessungs- oder Aussenfläche. Durch die Kombination von verdichtetem Wohnen und räumlichen Qualitäten wurde die Chawl-Typologie in Gebäuden mit bis zu 14 Geschossen weiterentwickelt. Drei bis vier Geschosse teilen sich die allgemeinen Räume, wie beispielsweise den Waschraum, den Innenhof und die Erschliessungskorridore. Es bilden sich kleine Nachbarschaften. Über die Treppen und Brücken können die Bewohner/innen zu anderen „Quartieren“ wechseln. Die Komplexität der Transit- und Wohnstruktur wird auf ein paar wenige statische Elemente (biegesteifes Betonraumgitter) reduziert. Dies ermöglicht eine kostengünstige Bauweise.
Aufgabe
Die Aufgabe bestand darin, sich mit dem öffentlichen Verkehr in Bangladesch auseinanderzusetzen und daraus ein Projekt für einen Verkehrs-Hub zu entwickeln, welcher zu Spitzenzeiten von bis zu 16'000 Personen täglich genutzt wird. Der Betrachtungsperimeter lag in Narayanganj am Fliessgewässer Shitalakshya in Bangladesch. Mit Zug, Bus und Fähre treffen in diesem Gebiet drei unterschiedliche Verkehrsmittel zusammen und bilden dabei auf engstem Raum einen wichtigen Verkehrsknoten für Personen und Güter. Diese Ausgangslage soll zu einer grossen gesamtheitlichen Transitstruktur vereinigt werden.
Kontext
In den nächsten 35 Jahren wird Bangladesch eine Bevölkerungszunahme von 40 Millionen Menschen prognostiziert. Die Städte werden dichter besiedelt sein und die herrschende Wohnungsnot wird sich als logische Folge verschärfen. Eine ausführliche Recherche zu den Fakten des Wachstums und den gesellschaftlichen Strukturen führte zu dem Schluss, den Vekehrs-Hub mit Wohnnutzungen anzureichern. Der entwerferische Fokus lag auf den Wohnformen des indischen Subkontinents und den öffentlichen Verkehrsmitteln in Narayanganj.
Projekt
Das Grundkonzept des Städtebaus folgt der Idee, dass die Verkehrsträger von Bahn, Bus und Schiff den Städtebau definieren. Der Raum dazwischen dient für Gebäude, Erschliessungs- oder Aussenfläche. Durch die Kombination von verdichtetem Wohnen und räumlichen Qualitäten wurde die Chawl-Typologie in Gebäuden mit bis zu 14 Geschossen weiterentwickelt. Drei bis vier Geschosse teilen sich die allgemeinen Räume, wie beispielsweise den Waschraum, den Innenhof und die Erschliessungskorridore. Es bilden sich kleine Nachbarschaften. Über die Treppen und Brücken können die Bewohner/innen zu anderen „Quartieren“ wechseln. Die Komplexität der Transit- und Wohnstruktur wird auf ein paar wenige statische Elemente (biegesteifes Betonraumgitter) reduziert. Dies ermöglicht eine kostengünstige Bauweise.